Es gibt drei wesentliche Faktoren, die den Erfolg beim Schlaftraining ausmachen:
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1️. Die richtige Methode 📖 - es gibt mittlerweile Dutzende davon. Es gibt schnelle und langsame, sanfte und solche, die wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse eines Kindes nehmen.
Meine Empfehlung - sucht eine Methode aus, die am Besten zu Euch und Eurer Situation passt und dabei das Alter und Temperament Eures Kindes mitberücksichtigt.
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2️. Das Timing ⏰ - der richtige Zeitpunkt ist entscheidend darüber, wie lange Euer Kind dafür braucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und diese anzunehmen. Fängt man
abends zu früh an, zieht sich der ganze Prozess unnötig in die Länge und verursacht unter Umständen mehr Stress, als eigentlich nötig. Kommt ein Kind zu spät ins Bett, dann kann es passieren,
dass es viel länger und heftiger protestiert und nur ganz schwer zur Ruhe kommt. Übermüdung führt dazu, dass der Körper Stresshormone produziert, die auf ein Kind so ähnlich wirken, wie Koffein
auf einen Erwachsenen.
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3️. Konsequenz 🔃 - ist der Schlüssel 🗝️ zum Erfolg und man kann es nicht oft genug betonen. Es gibt Expertenmeinungen, die besagen, dass es eigentlich unwichtig ist, für welche
Methode man sich entscheidet, solange man sich an seinen Plan hält. Ein Kind, das immer die gleiche Reaktion erfährt, verliert schnell das Interesse daran, seine Eltern zu "testen". Es fällt ihm
leichter "die neuen Spielregeln" anzunehmen und es hat volles Vertrauen in das, was seine Eltern tun. Konsequentes Vorgehen bei einem Schlaftraining ist definitiv der richtige Weg, um die
Protestphase zu verkürzen bzw. Tränen zu minimieren. ⠀